ROARING SIXTIES / GREEN


Autogrammkarte

Pressetexte der Band

 

Green plays Roaring Sixties

Schon lange bevor die Oldie-Welle über Deutschland hereinbrach, hatte sich die Rockgruppe "GREEN" der Musik aus den sechziger Jahren verschworen. Für sie war diese Zeit eindeutiger Höhepunkt in der Geschichte der Rockmusik, die wohl die Frische und Ausdruckskraft jener Tage auch nie mehr erreichen wird.

Unter dem Namen "ROARING SIXTIES" wurden sie in den letzten Jahren eine der erfolgreichsten Oldiebands im deutschen Raum. Erst 1978, als die Musiker auch eigene Kompositionen veröffentlichen wollten, fanden sie, daß man nun einen anderen Namen brauchte. Sie nannten die Gruppe "GREEN", ihr Oldieprogramm aber weiterhin "ROARING SIXTIES".

"GREEN plays ROARING SIXTIES" haben sich mit ihren Oldies nicht einem Modetrend angeschlossen, sondern spielen die besten Songs der sechziger Jahre aus voller Überzeugung und Leidenschaft. Jeder, der sie einmal gehört hat, weiß, daß bei ihnen der Begeisterungsfunke sofort auf den Zuhörer überspringt.

Auf Grund des Erfolges, den sie mit ihren Auftritten haben, können die 5 Musiker inzwischen als Profis durch Deutschland touren; außerdem haben sie vor kurzem ihre erste Single aufgenommen. "ROARING SIXTIES" ist ein Markenzeichen.

Die Gruppe hat mit ihrem Programm den Begriff "Oldie-Rock" geprägt und gezeigt, daß man Oldies mit modernstem technischen Aufwand, auf den Stand der siebziger Jahre bringen kann, ohne ihnen Ursprünglichkeit und Lebendigkeit zu nehmen.

Der große Aufwand, den die Band für ihre Live-Auftritte betreibt, macht sie auch in konzertanter Atmosphäre zu einem Top-Act. Dennoch liegt ihre eindeutige Stärke darin, aus Feten jeder Art, "das totale Happening" zu machen.

Wo immer ein Veranstalter Stimmung und Tanz braucht, ist "GREEN plays ROARING SIXTIES" der Garant für Erfolg. Denn ihr Ziel besteht darin, das Publikum aus seiner relativ passiven Haltung bei Rockkonzerten herauszureißen - es zum "TANZEN" und spontaner "ACTION" herauszufordern. Bisher ist es der Band gelungen, diese Vorstellungen beim Publikum zu verwirklichen und ein Klima zu schaffen, das man nur noch aus der Rückschau als das Phänomen der "Sechziger Jahre" kannte. Daher der Name, der zugleich jene Atmosphäre darstellt, nämlich die der

ROARlNG SIXTIES

 

GREEN

von links nach rechts:

Boogie Hönig: Gitarre, Gesang
Pepe Pfetzing: Gitarre, Gesang
Milla Kapolke: Baß, Gesang
Fox: Schlagzeug
Heinrich-Achterbahn Krause: Organs, Pianos & Synthesizers
Harro Kleff-ma: Mischpult / Chefroadie
Laternenmax: Lightshow

 

Eine Kritik von unzähligen

WESTFÄLISCHE RUNDSCHAU

Ein "Oldie-Feuerwerk" begeisterte Rock-Fans

Hohenlimburg. Heiße RockRhythmen erklangen am Samstagabend im Jugendheim an der Jahnstraße, wo die OldieRock-Band "Roaring Sixties" in der ausgebuchten Jugendheimhalle - etwa 250 Zuhörer - zum wiederholten Male auftrat. Schon lange bevor die ihre Instrumente mit fast optimaler Perfektion beherrschenden Musiker ihren Gitarren und übrigen elektronischen Geräten die ersten Klänge entlockten, hieß es an der Kasse: "Alles besetzt." Danach entzauberten die Roaring Sixties ihrem Instrumentarium ein "Feuerwerk" ohnegleichen. Wie in Trance versuchten die Teenager einige Tänze, wozu sie die heiße Musik aber nicht kommen ließ. Sie schwitzten gemeinsam: die Solisten bzw. Musiker und ihre Fans. "Ich bin einfach hin", stöhnte eine junge Zuhörerin. So fühlten sie scheinbar alle, denn die Hemden der Zuhörer schimmerten feucht vor Schweiß. Es war eine gelungene Veranstaltung, zu der man der Band, dem Veranstalter und den Teenagern gratulieren kann. Zu hoffen bleibt, daß in Zukunft häufiger derart qualifizierte Musiker den Hohenlimburqer Jugendlichen den Abend versüßen werden.

 


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Die Rockband GREEN existiert seit 1975. Früher spielten sie sich unter dem Namen "ROARlNG SIXTIES" in die Herzen mittlerweile unzähliger Fans im ganzen Bundesgebiet. Ihr Programm bestand weitgehend aus Interpretationen der Hits der heißen sechziger Jahre, Songs der Stones, Beatles, Kinks, Who und wie sie alle hießen.

Seit einiger Zeit tauchen immer mehr Eigenkompositionen in ihrem Programm auf: Rock, der losgeht und den Songs aus den Sechzigern in keiner Hinsicht an Urwüchsigkeit, Frische und Ausdruckskraft nachsteht. Fetzige Musik, die jeden Saal zum Toben bringt, ist bei den GREEN-Auftritten an der Tagesordnung.

GREEN sind:

Bubi Hönig, Gitarre, Gesang
Milla Kapolke, Baß, Gesang
Michael Maus, Gitarre, Mundharmonika, Gesang
Dirk Lindemann, Keyboards, Gesang
Fox, Schlagzeug

An der ersten LP wird zur Zeit gearbeitet. Sie soll demnächst veröffentlicht werden. Bis dahin verschaffen Demo-Bänder einen guten Eindruck von dem, was GREEN zu bieten hat.

Übrigens, für Veranstalter: GREEN verfügt über ein professionelles P.A. und eine eigene Lichtanlage, so daß bei Auftritten Optik und Akustik stimmen.


Musikertreff 9/79

GREEN heizt ein                                                                    

GREEN bewährte sich wieder einmal als Garant für eine Wahnsinnsfetenstimmung. Gegen Ende gerieten die Fans total aus dem Häuschen.

Bei "Smoke on the water" ging’s so richtig los. Wer noch sitzenbleiben wollte, mußte aufpassen, nicht von den rockenden Oldie-Fans zertrampelt zu werden. Die Leute ertobten sich noch mehrere Zugaben. Und wer bei "Satisfaction" noch ruhig sitzen oder stehen blieb, ist ganz bestimmt ein hoffnungsloser Fall ...

Fazit: GREEN schafft es (ganz besonders durch die Persönlichkeit Millas und den fetzigen Bubi Hönig) das Publikum unmittelbar anzusprechen und ein absolutes Oldie-feeling zu vermitteln, - übrigens auch mit ihren selbstgeschriebenen Stücken, - und für den Spaß wird GREEN von seinem Publikum geliebt.


Musiker 6/79

Im Gebiet Wuppertal/Hagen scheint sich eine der interessantesten und produktivsten Szenen in Deutschland zu entwickeln. Denken wir an Hölderlin, Grobschnitt, Ramblers, Cataract und Plastique.

Ebenfalls aus dieser Gegend kommt auch die Gruppe GREEN, die das Zeug zu haben scheint, in dieser Reihe bald mit aufgeführt zu werden. Wir trafen sie beim letzten Dortmunder Uni-Fest, wo sie vor über 2.000 Leuten bis drei Uhr nachts spielten und höllisch einen losmachten. Anschließend unterhielten wir uns in lockerer Atmosphäre mit der Band.


Musikertreff 1980

Hallo, GREEN kommt! Das war das, worauf die Hohenlimburger schon seit längerem gewartet hatten. Nun ja, sie waren auch zahlreich erschienen. Man munkelt so um die 350 Personen. Und das im Mini-Jugendheim!

Die Stimmung war schon vor dem Konzert sehr erwartungsvoll. GREEN – jetzt mit neuem Tastenmann – erfüllte natürlich die Erwartungen der Jugendlichen voll. Die Fans dankten es den Musikern auch; der Saal erinnerte an die ersten 10 Reihen beim Udo Lindenberg-Konzert. So etwas hatte man lange nicht mehr in Hohenlimburg gesehen!

Der Verfolgerspot der neuen, wirklich toften Lichtanlage sorgte durch übermäßige Saftabnahme aus dem Stromnetz des Jugendheims für kleine Unterbrechungen, die von Fox mit kernigen Drumsoli überbrückt wurden. – Trotz dieser kleinen Unterbrechungen konnte GREEN wieder einmal voll überzeugen. Auch der neue Tastenmann Dirk Lindemann (Ex Fasten Seat Belts) integrierte sich sehr gut bei der sonst unveränderten Gruppe. Neben neuen Liedern, die demnächst (genauer Termin steht noch nicht fest) auf einer LP zu hören sind, spielten GREEN die guten alten Songs, auf die die Discoverwöhnten Jugendlichen voll abfuhren.

Nach zwei Zugaben, die mit ‘Jumpin‘ Jack Flash‘ und ‘Satisfaction‘ die Hörer (und Dancer) total zum Ausflippen brachten, konnte GREEN, die am Vorabend in Gießen noch bis zwei Uhr morgens gespielt hatten, wirklich nicht mehr! – Ende, nichts geht mehr ...

Milla Menue