Jim Ottaway – A Promise
Of Eternity Der australische Elektronikmusiker Jim Ottaway, der beim Schallwelle Preis 2022 den ersten Platz in der Rubrik „Der eigene Weg“ belegte, veröffentlichte im Sommer 2024 mit „A Promise Of Eternity“ sein neuestes Album. Das Album enthält insgesamt ein Dutzend Stücke, wobei „Light Dawns“ in zwei Versionen vorliegt. |
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Sehr melodisch beginnt
das Album mit dem 4:46minütgen „Path Of Destiny“. Während eine sich
wiederholende Folge von vier Tönen den Einstieg in das Stück bereitet,
wird nach 26 Sekunden eine sehr eingängige Melodielinie darauf gesetzt. Das
ist melodische Elektronikmusik. Es folgt das 5:37minütige
„Shadow Dreams“, das ebenfalls recht melodisch daherkommt und eine
gewisse sehnsuchtsvolle Stimmung verbreitet. Nach einer Minute bekommt das
Stück dann noch einen sanften Schlagzeugrhythmus spendiert. Das ist leicht
zu konsumierende, melodische Musik, bei der man herrlich relaxen kann. Eine verträumte Nummer
steht dann mit „Light Dawns (Reimagined)“ an. Eine sanfte Nummer die förmlich
flächenhaft durch den Raum schwebt. Der Bonus Track am Ende des Albums
„Light Dawns“ ist eine nur marginal abweichende Version dieses Stückes.
Da hier lediglich die Rhythmusstrukturen und etwas Volumen fehlen, wirkt
diese Version ambienter. Das sechsminütige
„Horizons Beyond“ schlägt zunächst in die gleiche verträumte
Richtung, bekommt aber nach wenigen Momenten einen schönen Rhythmus
spendiert, der dem Track eine Spur Pop verleiht. Auch hier gibt es eine eingängige
Melodie. Zum Ende hin kommen noch einige Gitarrensounds auf, die jetzt die
Melodieführung übernehmen. Ein schneller Rhythmus
startet dann in das 6:15minütige „The Edge Of Knowing“, das darüber
hinaus nach kurzer Zeit um ein Bassmotiv ergänzt wird. Melodische Elemente
werden hinzugefügt und machen daraus ein kurzweiliges Stück. Und auch die
weiteren Stücke sind von herrlich eingängigen Melodien durchzogen. Der Australier Jim
Ottaway hat mit „A Promise To Eternity“ wieder ein sehr melodisches
Album vorgelegt. Die Stücke besitzen eingängige Melodien und klingen recht
glatt produziert. Wer auf melodische Elektronikmusik ohne Ecken und Kanten
steht, der bekommt mit diesem Album wieder bestes Futter. Stephan Schelle, August 2024 |
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