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WolveSpirit
- Bullshit WolveSpirit nennt sich eine deutsche Classic-/Hardrockband aus Würzburg, die am 25.01.2025 - nach dem 2022’er Werk „Change The World“ - ihr neues Album „Bullshit“ herausbringt. Die Band besteht aus Deborah „Debbie” Craft (Gesang), Richard „Rio” Wolfhart (Gitarre), Sylvana „Silly” Lenzschau (Bass), Oliver Wolfhart (Orgel) und Martin Monroe (Schlagzeug). Auf dem neuen Album widmet sich die Band sehr aktuellen Themen rund um FakeNews, jeglichen Informationen, die ungefiltert im weltweiten Netz umherschwirren und wie wir damit umgehen sollten. |
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Die Würzburger Band
beschreibt ihre Gedanken zum Ursprung des „Bullshit“-Projektes: „Den
Song ,Bullshit’ haben wir während der Corona-Zeit geschrieben, die für
uns und viele andere Musiker nicht leicht war. Was uns dabei besonders
aufgestoßen ist, waren die vielen Desinformationen und vor allem die
offensichtlichen Manipulationsversuche, denen so gut wie jeder von uns
ausgesetzt war. Wenn man dermaßen doppelbödige und interessengesteuerte
Kommunikation erlebt, verliert man leicht den Glauben, auch an die
Institutionen. Als Menschheit haben wir uns schon immer selbst belogen
oder versucht, Macht zu konzentrieren und andere zu kontrollieren. Der
Unterschied zu heute ist, dass wir Technologien haben, die eine totale
Kontrolle ermöglichen. Auf der anderen Seite gibt es jedoch einen
Lichtblick, denn wir können heutzutage auch viel schneller Lügen
aufdecken und uns der Kontrolle der immer enger werdenden Netze machtsüchtiger
Instanzen und Interessengruppen entziehen. Wir können aufstehen und
sagen: ,Nein zum Bullshit!’ Lasst uns gemeinsam den Bullshit dieser Welt
aufdecken und ihn dahin bringen, wo er hingehört – auf den
Misthaufen!“ Das elf Songs umfassende
neue Album wird digital (in der Digital-Version plus Bonustrack
„Joker“) sowie als CD und auf Vinyl erhältlich sein. Sehr melodisch startet
das Album mit dem Song „Titanium“. Es beginnt mit Keyboardklängen die
nach wenigen Momenten von druckvollem Schlagwerk und Gitarren abgelöst
werden. Dann setzt Deborah „Debbie” Craft
mit ihrer ausdrucksstarken, markanten Stimme, die gut zu dem hardrockigen
Sound passt, ein. Ein guter Opener, der zeigt, in welche Richtung sich
WolveSpirit bewegen. „Robots“ bietet dann
monumentalen Hardrock. Im folgenden Titelsong „Bullshit“ zieht die
Band dann stellenweise das Tempo an und vermischt es mit tollen
melodischen Strophen. Da stimmt die Mischung aus Melodie und Härte. Vor
allem die Strophen, in denen Debbie ihre markante Stimme positioniert,
fesseln. Auch eine leicht 70’er Jahre-Flair verströmende Orgelpassage
hat die Band eingebaut. Fette Gitarren eröffnen
dann den Song „Dragon Age“. Dies wird dann mit treibendem Schlagzeug
und Retro-Keyboardsounds unterlegt um dann in einen weiteren fetten
Riffpart überzugehen. Eine Orgel eröffnet
dann „Fire“, das mit treibenden Riffs aufwartet und eher im
klassischen Rock verortet ist. Das hat Esprit. Ähnliches gilt auch für
„Braineater“, das atmosphärisch daherkommt. Etwas getragener geht es
dann in der Rockballade „Starborn“ zu. Das hat was von epischem Metal
und geht schnell ins Ohr. „Screaming“ macht seinem Titel Ehre, denn
hier wird zumindest zu Beginn geschrien während das Stück von fetten,
teils schweren Riffs bestimmt wird. Er ist aber nicht so düster wie es
der Titel vielleicht vermuten lässt und geht gut ins Ohr. Mit „Want You“ und
dem leicht düsteren „666“ endet das Album. Die Download-Version enthält
dann noch den Bonussong „The Joker“. Und dieser Song ist noch mal ein
richtiger Knaller, für den es sich wirklich lohnt. In diesem Stück
vereint die Band noch mal das Beste ihrer Musik. Sehr gelungen ist auch
ein theatralischer Spracheinschub in dem Song. WolveSpirit haben mit
„Bullshit“ ein klasse melodisches Hardrockalbum mit Metalanklängen
rausgehauen, bei dem vor allem Debbies markante Gesangsstimme Akzente
setzt und für einen hohen Wiedererkennungswert sorgt. Stephan Schelle, Januar 2025 |
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